Samstag, 9. März 2013

Hallo liebe Blogleser
   heute ist Samstag und ich habe meine Hausarbeit fertig, Karin ist noch bis Mittag in der Schule und ich werde die Zeit nutzen Euch ein wenig über Lima zu berichten. Die Stadt ist sehr laut. Der Verkehr ist chaotisch, es wird viel gehupt selbst im Stau wenn nichts mehr geht hupt man den Vordermann an ,er soll doch gefälligst Platz machen. Bus fahren ist sehr günstig ca. 0.30 € pro Fahrt, egal wohin. Es ist jedes mal ein Abenteuer, die Fahrzeuge würde man in Deutschland nicht einmal in die Nähe eines Tüv Stützpunktes lassen. Einen Fahrplan gibt es nicht, man hält sie einfach an. Die Fahrer wild entschlossen jeden zu überholen, der vor ihnen ist. Ansonsten ist der Stadtteil Miraflores, in dem wir wohnen recht angenehm. Es gibt viele kleine Parks bzw. Grünflächen. Wenn man bedenkt das Lima eine Wüstenstadt ist , waren wir angenehm überrascht. Von der Küste abgesehen, befinden sich um die Stadt herum nur kahle graue Berge. Der Stadtteil ist auch sehr sauber. Arbeitskräfte sind eben sehr billig hier. Es gibt natürlich auch die weniger schönen Ecken. Der Großteil der Bevölkerung lebt doch sehr unter einfachen Verhältnissen.
So das kurz zu Lima. Jetzt warten wir auf unseren Kontainer. Er sollte eigentlich in der nächsten Woche kommen , mal sehen ob es klappt. Am nächsten Wochenende sind wir bei einer Deutsch-Peruanischen Familie eingeladen, es in Ihrem Sommerhaus an der Küste zu verbringen. So das wars kurz von uns, hier noch ein paar Bilder von unserem Wohnzimmer bzw. Ausblick.
 
Blick aus Wohnzimmer


andere Richtung

Blick von der Terrasse

Park hinterm Haus

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