Nach der Tour entlang der ruhigen Atlantikküste waren wir auf einmal wieder mitten drin im quirligen Großstadtleben.
Hier sind wir am Eingang zum Künstlerviertel La Boca
Natürlich ist alles sehr touristisch, aber auch richtig interessante Häuschen dabei, wie dieses schmale Eckhaus, wo einem der Papst zuwinkt.
Oder dieses Lokal, wo ständig ein Paar Tango getanzt hat, unserer Meinung nach richtig gut
Da bekam ich doch gleich Lust, es auch mal zu probieren.
Nur mein Tanzpartner sieht nicht so glücklich aus mit mir.

Deshalb hat er drinnen nur das Bier gezapft und draußen standen die Tische, draußen hat er auch gegrillt, wenn jemand etwas essen wollte.
Der Mercado San Telmo, der größte Trödelmarkt den ich je gesehen habe. Es war Wahnsinn, was man dort alles finden konnte. Wir wollten einen Türklopfer kaufen,den haben wir allerdings nicht bekommen. Dafür waren Kronleuchter im Angebot.
Nach 3 anstrengenden Großstadttagen suchten wir uns erstmal einen ruhigen Zeltplatz. Es war an einem Stausee des Rio Uruguay. Leider hat der See total geblüht. Das Wasser war über 30° warm und total grün, so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Der Stausee gehörte zu einem Wasserkraftwerk, dass von Uruguay und Argentinien gemeinsam betrieben wurde.Wir haben es besichtigt und sind auf diese Weise mal kurz in Uruguay gewesen. Aber interessant ist, jedesLand bekommt die Hälfte der gewonnenen Energie. Das deckt in Uruguay 70% des gesamten Bedarfs an Strom und in Argentinien deckt es 8%. Soviel zu den Größenverhältnissen der beiden Staaten.
Die Generatoren (eine Hälfte)
Unsere nächste Station waren alte Missionsorte.
Da haben Missionare mitten im Dschungel ganze Städte gebaut um die "Wilden" zu bekehren.
Eigentlich sind wir gegen diese Christianisierung aber das gehört nun mal zur Geschichte dieser Region und deshalb haben wir uns die Anlagen angesehen.
Das war ein Seiteneingang zur Kirche
Der Haupteingang zu einer riesigen Kathrdrale.
Im Nationalpark Iguazu, unsere letzte Station.
Aber das kommt nächste Woche dran.
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