Zweiter Tag der Kreuzfahrt
Um 5.30 Uhr wurden wir geweckt, um bei Sonnenaufgang das Aufwärmen der Leguane zu beobachten. Aber alserstes begrüßten uns die Blaufußtölpel mit einer phänomenalen Show. Die Blaufüßtölpel fanden einen Fischschwarm- das Frühstück war gesichert.
Alles lief nahezu synchron. Gemeinsamer Anflug...
...gemeinsames Abtauchen
ups, hier war einer etwas später
die Pelikane warten geduldig, für sie bleibt bestimmt genug übrig
als wir uns umdrehten, posierte dieser Seelöwe vor uns her, als wollte er sagen: ich bin doch viel fotogener als die Vögel
Auf jeden Fall sind alle Tiere auf Galapagos überhaupt nicht scheu. Uns wurde gesagt, Untersuchungen bei denen man Stresshormone gemessen hat, haben ergeben, dass die Anwesenheit von Menschen die Tiere weniger stresst als gleichartige Konkurrenten. Das bedeutet, sie mögen uns zwar nicht, denn Revierverhalten kann man schon beobachten, aber sie dulden uns.
Da sind die Objekte,die der Grund für unser zeitiges Aufstehen waren. Bei Sonnenaufgang kommen sie aus ihren Verstecken und wärmen sich auf. Leguane sind Reptilien,also wechselwarm und können nur durch die Umgebung die erforderliche Körpertemperatur erreichen. Die schwarzen Vulkansteine helfen dabei.
Diese Art sind Meeresleguane, dass heißt sie ernähren sich von Algen.
Sie sind anders gefärbt, eher dunkel mit roten Flecken
und sie haben eine andere Kopfform, es sieht aus als ob sie immer lächeln.
Die Tölpel begleiten uns ständig.
Die Leguane finden wir in den imposantesten Stellungen
Hier sieht man die Körperfärbung besser.
Hey, ich bin auch noch da.
Diese Krabbe wird Sally genannt, nach einer berümten Striptease- Tänzerin, die bei ihrer Show immer knallrote Strümpfe und Handschuhe trug und abstreifte. Da die Krabben ebenfalls ihren Panzer abstreifen wenn sie heraus gewachsen sind, hat wohl ein Biologe Parallelen gesehen?!
Hier Galapagos Pinguine, die kleinsten Pinguine überhaupt.
und hier Schnorchler mit Seelöwen.
Die Kleinen waren immer sehr neugierig und wollten mit uns spielen.
Den Fisch konnten wir durch unser Bullauge auf dem Katamaran beobachten. Die bgleiteten uns während der ganzen Tour. Leider weiß ich den Namen nicht mehr.
Auf Isabella- Isle gab es einen Brackwassersee, wo sich Flamingos wohl fühlten.
Auf Isabella besuchten wir eine Aufzuchtstation für Riesenschildkröten. Die findet man frei lebend nur noch auf ganz kleinen Gebieten der Galapagos Inseln und deshalb zieht man sie die ersten 3-5 Jahre unter Schutz auf und setzt sie dann aus. Die Schildkröten können 200 Jahre alt werden.
Diese hier sind etwa 50 - 60Jahre alt.
Diese Kakteen heißen Opuntia und sind auch ganz typisch für Galapagos- eine wichtige Nahrungsquelle für die Landleguane.
Wir hatten eine Stunde Freizeit zum Baden und Relaxen. Allerdings war es nicht einfach ein schattiges Fleckchen zu finden. Das war Leguanrevier.
Vor dem Hinsetzen Achtung, die kann bestimmt auch gut zuschnappen.
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