Montag, 16. Dezember 2013

 Hallo liebe Blogleser
Einige haben sich schon gewundert das wir nichts mehr schreiben. Aber genauso wie in Deutschland die Vorweihnachtszeit eine hektische Zeit ist ,sind die letzten Wochen vor allem für Karin ziemlich stressig gewesen. Das Schuljahr geht zu Ende es müssen Zensuren geschrieben werden und vieles andere muß noch erledigt werden. Sie hat ihre erste Klassenfahrt durchgeführt, davor hatte sie ganz schön Bammel aber es hat alles sehr relaxt geklappt.
Ich habe mich um unser Auto gekümmert, ja wir haben endlich eines. Damit geht es nach unserem Deutschland Besuch der am 21.12.13 beginnt, nach Chile. Heute habe ich Euch ein paar Bilder aus dem vorweihnachtlichen Lima in den Blog gestellt. Uns fällt es zwar schwer weihnachtliche Gefühle aufkommen zu lassen bei 25° aber den Limanern macht das nichts aus . So wie wir Weihnachten mit Schnee und Kälte assoziieren denken sie bei Weihnachten an Sommer, Sonne und endlich warm.


Der Eingang zu unseren Supermarkt

 Bei unserm Nachbarn hängt auch ein einsamer Nicolaus.

 Palmen und Weihnachtsdeko,      irgendwie verrückt.



  Ein Schneemann unter einem   Palmengewächs.
 Und zur Krönung ein riesen Weihnachtsbaum im Kreisverkehr, ganz in unserer Nähe ,in einem Meer von blühenden Blumen.









Allen Lesern wünschen wir ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest.
Und im Neuen Jahr gehts hier wieder
weiter.

Freitag, 8. November 2013

Allerheiligen ist hier auch ein Feiertag und somit hatten wir ein langes Wochenende, was wir gern außerhalb von Lima verbringen, um etwas Ruhe zu finden.
Mit Martin, ein Kollege von Karin sind wir in Richtung Tarma aufgebrochen.
Dazu mussten wir die Anden überqueren, wo 4000m keine Seltenheit ist.
Der erste Stop, eine Hazienda in einem kleinen Dorf Namens "Florida"
Sie wird von einer Deutschen zusammen mit Ihrem einheimischen Mann geleitet.

Danach wandelte sich die karge Wüstenlandschaft ganz schnell und auf einmal waren wir im zentralen Bergregenwald von Peru.


Schnell ein Begrüßungsfoto
und danach begann das pure Abenteuer mit spektakulären Brücken













und schmalen, nicht ganz ungefährlichen Wegen. Man sieht es nicht, aber links ging es steil bergab.
Frank ist gefahren und war nach der Tour total durchgeschwitzt.

Es waren unsere bisher längsten 25 km, die wir je in einem Auto zurückgelegt haben. Aber das Ziel hat sich gelohnt.








Spektakuläre Wasserfälle,

Andenfelsenhahn (Rupicola peruviana) der peruanische Nationalvogel,



gemütliche Bungalows ohne Verkehrslärm und ohne Alarmanlagen


Hier kam höchstens Lärm von den Vögeln.















Am nächsten Tag machten wir eine kleine Tour zu verschiedenen Wasserfällen in der Gegend.

Wir lernten ein natürliches Regencap kennen.




Und auf einmal standen wir mitten in einem Wasserfall,
neben uns ein Regenbogen - ein Wahnsinnsgefühl.

Nachmittags mussten wir leider schon wieder zurück.
Unterwegs pflügten wir schnell noch ein paar Avocados.


Übernachtung in der Hacienda, hier sieht man einen riesigen Taubenschlag für Brieftauben.
Auf der Rücktour nach Lima hielten wir noch an einer Höhle, die man besichtigen konnte.
Da waren wir froh, als wir unverletzt wieder rauskamen, denn zwischendurch musste man sich abseilen, um in die nächste Höhle zu kommen. Geländer oder Ähnliches gibt es in Peru nicht. Es war nass, rutschig und dunkel.




Aber es hat sich gelohnt. Vor allem ist es ein schönes Gefühl hinterher wieder das Tageslicht zu sehen.





In einem Gebirgsdorf, einem Weberdorf wollten wir eine kleine Pause machen, auf einmal waren wir mitten in einer Kirchenprozession. Schließlich war  ein kirchlicher Feiertag.