Dienstag, 27. August 2013

Lomas de Lucumo

Mal wieder eine kleine Wochenend Wanderung für zwischen durch.           Die Gegend hat ein Microklima deshalb ist es hier so grün. Ca 25 km südlich von Lima. Viele Felsen mit interesanten Formationen.


Es gibt hier viele Schnecken und da baut man eben mal ein Denkmal


 Klee, mal etwas größer als wir ihn kennen
K




 Vieleicht entdeckt Ihr ein Gesicht?



In der Ferne ist die Küste zusehen






Ein richtiger Bio Bauernhof mit allem was dazu gehört Rinder, Schweine,Ziegen, Hühner und einem Pfau

Sonntag, 25. August 2013

Letzte Station unserer Juli- Reise:
Puno- Titicacasee

Wir haben eine 2-Tagestour auf dem Titicacasee gebucht, mit Überbachtung bei einer einheimischen Bauernfamilie. Ein bisschen spannend, weil wir extra darauf aufmerksam gemacht wurden, dass die Unterkünfte sehr einfach sind und es auch kühl werden kann.
Zunächst hatten wir aber einen sonnigen Tag und wir genossen die faszinierende Aussicht auf den höchsten schiffbaren See der Welt.


Erste Station waren die schwimmenden Inseln der Uros, die in den kleinen Hütten auf den Inseln leben.
Auf jeder Insel wohnen 2-4 Familien. Die Familien auf den verschiedenen Inseln kommunizieren über die Türme miteinander. Die Leute sprechen übrigens meist nur Quechua.

Es wurde uns gezeigt, wie diese Inseln gebaut werden. Zuerst werden aus dem Schilftorf solche Blöcke herausgeschnitten und zusammengebunden. Dann werden mehrere Schichten Schilfrohr locker drauf gelegt und das Ganze mit einem Anker am Grund des Sees befestigt.
Und dann werden die Hütten und der
"Funkturm" draufgesetzt, fertig. Diese Inseln halten etwa 10 Jahre.
Für die Touristen gab es vielerlei Handarbeit zum Verkauf. Irgendetwas muss für die Gastfreundschaft ja abfallen.
Ich hatte an diesem Tag arg mit der Höhe zu kämpfen (3800m), so dass jede erdenklich Möglichkeit zum Stzen genutzt habe.


Holla
Eine Tour auf den schönen Schilfbooten haben wir uns nicht entgehen lassen.

Das war unser Gästehaus .Unten neben der Treppe war die Dusche. Sah ganz schick aus, schön gefliest, aber es gab kein fließendes Wasser, nur einen Eimer, mit dem man sich Wasser vom Brunnen holen konnte. Naja, man muss nicht jeden tag duschen.
Unser Zimmer, sogar mit Gardinen.
Aber wirklich sehr schön war der Blick über die Insel.











Unser Gastgeber beim Spinnen
Die Tochter der Gastgeber beim Wäsche waschen.



Frank und Alice sind zum höchsten Punkt der Insel gewandert, sie hätten auch hoch reiten können.
Diesen Sonnenuntegang konnte ich nur aus dem Fenster unseres Zimmers betrachten, weil es mir so schlecht ging.

Aber Abends zur Fiesta war ich dann wieder fit. Zuerst mussten wir uns von unserer Gastgeberin anziehen lassen.
Zuerst hatten wir Angst, uns wird kalt, aber die Röcke sind schön warm.
Und Franks Poncho erst.
Die Inselband hat die neuesten Hits von Amantani gespielt und dann ging die Post ab. Keiner durfte sitzen bleiben. Sobald die Musik anfing, kam unsere Gastgeberin und hat uns zum Tanzen aufgefordert. Wir sind richtig ins Schwitzen gekommen, obwohl es keine Heizung gab und die Temperaturen gegen 0°C abfielen.
Auch Nachts haben wir nicht gefroren, wir hatten genügend warme Decken.
Hier die Küche in der für uns gekocht wurde. Zum Frühstück gab es Eierkuchen mit Zucker oder Marmelade, zum Mittag Quinua-Suppe und Pellkartoffeln mit Käse und Salat, abends Quinua-Suppe und Pellkartoffeln mit Gemüse. Alles hat sehr gut geschmeckt.
Die Sitzecke mit dem schön gedeckten Tisch.
Die Einwohner von Amantani fahren sehr selten in die Stadt. Wozu auch, alles was sie brauchen bekommen sie auf dem Markt oder bauen sie im Garten selber an.
Quinua ist zum Beispiel das Getreide was dort wächst und neben Kartoffeln das Hauptnahrungsmittel ist.
Das untere Bild ist auf der Insel Taquile, die wir am 2. Tag besucht haben.
Als wir dann wieder in unserem Hotel waren, haben wir uns so richtig auf die warme Dusche gefreut.