Sonntag, 18. August 2013


Heute gehts zum Machu Picchu
Mit etwas gemischten Gefühlen sahen wir dem Besuch der berühmtesten Stelle von Peru entgegen, weil wir uns vor dem Touristenstrom fürchteten.
Aber auf der anderen Seite, muss ja irgend etwas dran sein an diesem Ort wenn alle dorthin wollen.
Wir standen um 4.00 Uhr auf, um einen der ersten Busse hinauf zu nehmen und den Sonnenaufgang  auf dem Berg zu schaffen. Scheinbar haben alle so gedacht, denn die Schlange war schon um 5.30 Uhr sehr lang. Aber wir hatten Glück, es war herrliches Wetter und der Blick auf und von dieser Ruinenanlage war einfach atemberaubend.

Wir sind zunächst nur durch Machu-Picchu durchgelaufen, denn wir wollten auf einen benachbarten Berg, von dort sollte man ein schöne Sicht auf die gesamte Anlage haben.
Also nur kurz ein paar Schnappschüsse und dann weiter, denn der Zutritt zum Huayna Picchu war für uns nur zwischen 7.00 und 8.00 Uhr möglich.



Wir hatten einen anstrengenden Aufstieg vor uns. Es bedeutete eine Stunde nur Aufstieg entlang einer schmalen Treppe mit unregelmäßigen Stufen.
Aber es hat sich gelohnt.
Da wollten wir rauf!
Wie schon erwähnt, schmaler Weg und ein Geländer kannten die Inkas nicht.

Fast oben
Und dann kam dieses Bild.


Auf diesem Plateau haben ungefähr 20 Leute Platz. Jetzt verstanden wir auch, weshalb pro Tag nur 200 Besucher auf den Huayna-Picchu dürfen und die zu festgelegten Zeiten.
Nochmal der Machu-Picchu von oben.

Gibt es etwas Schöneres als an so einem tollen Ort Seifenblasen auf die Reise zu schicken? Unsere Lotte hat sich wirklich gut vorbereitet.
Endlich haben wir einen Felsen nur für uns gefunden. Naja war auch nicht ganz einfach zu besteigen.

Beim Abstieg hatten wir die Wahl. Entweder den gleichen Weg zurück zu nehmen oder einen längeren Weg an einer gran carverna vorbei. Wir waren so gut drauf, dass wir uns für den längeren Weg entschieden.
War auch kein Problem, es ging "nur" runter.

In der Höhle war dann ein großer Felsen wie ein Fernsehsessel geformt, sehr bequem und gute Sicht
leider ging es danach wieder mächtig lange treppauf und da haben wir schon gespürt, wie die Kondition nachgelassen hat.Aber wir haben es geschafft und waren hinterher sehr zufrieden, wenn auch die nächsten Tage sehr vom muskelkater geprägt waren.




Jetzt noch ein bisschen durch die Ruinenanlage schlendern,






und dann haben wir uns ein richtig gutes Mittagessen verdient. Das war ein Restaurant mit französischem Inhaber, also peruanische Küche mit französischem Einfluss- fast unschlagbar.
Nachmittags sind wir mit dem Panoramazug nach Cusco gefahren, was auch ein Erlebnis war.Der Zug ist entlang eines Flusses gefahren und wir konnten nochmal pure Natur genießen.

Wer mehr sehen möchte bitte unten dem Link folgen.
Wer HD Qualität nicht übers Netz bekommt ,kann sie bei mir per Mail anfordern.

http://youtu.be/QBMFmn_XAog

1 Kommentar:

  1. Sehr Abenteuerlich und Interesannt.
    Ich bin leider noch nicht dazu gekommen all eure Einträge zu lesen aber das hole ich noch nach.
    Ich lebe selbst seit März 2013 in Lima und komme jedoch ursprünglich aus der Schweiz und bin 28Jahre (weiblich).
    Bin nun auf gleichgesinnten Kontakte aus um sich aus zu tauschen in Erfahrungen.
    Fals Ihr dazu lust habt Antwortet mir doch hier:

    teiko_hakashima@hotmail.com

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