Montag, 26. Mai 2014

Wir haben es geschafft. Es war wirklich spannend. Es ist schon verrückt, weit weg von jeglicher Zivilisation im tiefsten Dschungel wird man auf deutsch begrüsst.
Ein Blick von unserer Pansion, sie wurde von einer deutschen Aussteigerin vor etwa 10 Jahren begründet.

Ein Heimatmuseum gibt es natürlich auch.
Und mit ein bischen Vorstellungskraft sieht es aus wie in Tirol.


Es ist Sonntag


Das Dorf ist geteilt in Tirol und in Preussen. Das ist die Kirche von Preussen.
Hier fließen zwei Flüsse zu sammen


Schilderwut auch hier. Ein Weg wo wirklich 2 Autos nur im Schritttempo aneinander vorbei fahren können.
Wir sind wieder auf der Rücktour


Sonntag, 18. Mai 2014

Jetzt sind wir in Oxapampa angekommen. Mit ca 12000 Einwohnern eine wirklich kleine Stadt. Sie wurde vor ca 150 Jahren , nach dem  Deutsche und Südtiroler Einwanderer Pozuzo gegründet hatten, besiedelt. Oxapampa liegt am Eingang zu einem Nationalpark "Yanachaga Chemillen. Es ist ein Bergregenwald und ringsherum befinden sich die größten Cafeplantagen von Peru. Durch diesen Nationalpark führt der einzige derzeit befahrbare Weg nach Pozuzu.Er ist landschaftlich sehr reizvoll, nicht ganz ungefährlich und sehr schwer zu absolvieren. Es ist eine Strecke von 75 km für die man mindestens 3Stunden einplanen sollte, wir haben 4h benötigt.


 Ab und zu mussten wir einfach anhalten und die atemberaubende Landschaft auf uns wirken lassen.
Manchmal mussten wir aber auch anhalten, um zu überlegen, kommen wir da wirklich mit unserem Auto durch?
 Zum Glück haben wir diese Seite von der Überfahrt erst gesehen als wir schon drüber waren.
 Hier hat sich ein LKW fest gefahren, er hatte sich rechts gehalten weil es links ca 100m steil abwärts ging. Die Bergungs Aktion wurde kurz unterbrochen damit wir und der Kleinbus passieren konnten.
Mir war wirklich nicht wohl bei der Aktion.


 Später erfuhren wir, dass die letzte Regenzeit wirklich sehr heftig war und dadurch ganze Hänge teilweise weggespült wurden.Die Strecke wird ständig kontrolliert, weil für die Bewohner die einzige Verbindung, aber die Arbeiter kommen nicht hinterher.

 Hier ein paar ganz stolze Dorfbewohner, die sich für ein paar Bonbons mehrmals bedankt haben.

 Dann wieder diese atemberaubenden Wasserfälle, die exotischen Blumen und Schmetterlinge.











 und auf einmal (unten) tut sich ein Tal auf, wo Wiesen zu sehen sind auf denen Rinder weiden.
Man glaubt tatsächlich, dass man in Tirol ist.
Fortsetzung folgt :-)

Samstag, 10. Mai 2014

Vor reichlich 10 Tagen kam meine (Frank) Mutter uns besuchen. Da sie ein Gartenfreak ist haben wir eine Tour in den Dschungel geplant. Genau genommen ging es in die Region Oxapampa.
Wir hatten auch ein wenig Glück und fanden einen privaten "Garten" mit Führer der uns auch viel erklären konnte über den Gebrauch des Dschungels als Apotheke.






Schnecken gezüchtet zum Verzehr.















Die Eier der Schnecken

Wohnungen der Einheimischen Bevölkerung.
Kurz vor der gleichnamigen Stadt Oxapampa haben wir einen kleinen Vorgeschmack auf unsere Tour nach Pozuco bekommen. Ein Erdrutsch blockiert die Strasse.Nach Pozuco führt nur ein unbefestigter Weg ca 75 km lang. Hier entfernt gerade ein LKW Fahrer die grössten Steine.
Von diesem Abenteuer berichten wir nächste Woche. Nur soviel vorweg, wir sind heil durchgekommen.