Mittwoch, 30. Juli 2014

Es sind Halbjahresferien.
Bevor wir von unserer Kubareise berichten, erst noch ein Bild von unserer Terrasse. Am 29. Juli ist hier Nationalfeiertag und wir haben geflaggt! Die Leute in unserem Haus haben uns gefragt, ob wir etwas dagegen haben, wenn bei uns die Flagge angebracht wird. Wir fanden das besonders lustig, denn ausgerechnet der Mast an dem die Fahne angebracht wurde, hat uns im letzten Jahr Ärger eingebracht. Wir sollten diese Masten wieder entfernen weil sie angeblich nicht zum Bild des Hauses passen. Wir haben diese Vorrichtung gebaut, damit wir dort ein Sonnenschutzsegel festmachen können. Tja nun hat es jedenfalls nicht mehr gestört, sondern war gerade richtig.
So ist das in Peru.

Zunächst einige Luftbilder.
Oben die Anden,
rechts die Karibik
1. Station: Havanna

Es war unwahrscheinlich heiß und eigentlich konnte man es nur im Schatten aushalten. Die lang ersehnte Sonne, die wir in Lima so vermisst haben, war gleich ganz schön heftig.
Aber was soll`s, wir wollten die schönen Kolonialhäuser sehen, also mussten wir los. Wir gingen am Malecon entlang zum Nationalmuseum.


Im Nationalmuseum ist die Geschichte der Revolution beschrieben und wir haben uns das erste Mal mit Fidel und Raul Castro sowie Che Guevara bekannt gemacht.
Das war ein hartes Stück Arbeit und wir brauchten danach unbedingt was zu trinken.
Außerdem mussten wir uns langsam nach einer Bar mit Fernseher umsehen, weil das Fussballfinale in einer Stunde begann.
Lange mussten wir nicht suchen und tatsächlich trafen wir noch zwei perfekt vorbereitete deutsche Fans. Allerdings waren wir neben einem weiteren deutschen Pärchen die Einzigen, die für Deutschland waren.
Das war echt spannend.








Und dann das Siegertor.
Man kann den Jubel wohl erkennen. Und auch den Chilenen, rechts auf dem Bild haben wir mitgerissen, er hat sich dann mit uns gefreut.
Den Barkieper haben wir mit einem Deutschland- Shirt getröstet, dann hat er wieder leckere Mojitos für uns gemacht.
Danach war erst richtig Partytime.
Franks Hüften waren tüchtig geölt, so dass er die eine Salsarunde mit einer Kubanerin gut gemeistert hat.
Am nächsten Tag stand eine Stadtrundfahrt im Oldtimer auf dem Programm. Es war ein Chevrolet aus den 40ziger/50ziger Jahren. Links der Fahrer und rechts unser Guide.
Hotel National de Cuba, die Absteige für alles was Rang und Namen hat.
Ich durfte auch mal probieren.
Hier am Friedhof, sieht man, dass das Stadtbild tatsächlich von diesen alten Autos geprägt ist. Neben den alten Amis sieht man viele Lada und Moskwitsch.
Aber nicht nur die Autos sind alt. Dieses Bild haben wir wegen dem Rasenmäher gemacht.
Plaza de la Revolution
Wir wurden auch mit dem Institut für deutsche Sprache bekannt gemacht. In der Mitte ein Professor, der in Leipzig promoviert hat und rechts ein Doktorant.

Hier im der Hotelbar des Hotel National, mit den Fotos der berühmtesten Besucher.

An der Kathedrale.
Die Bar "La Bodega del Medio", berühmt  weil E. Hemingway hier Stammgast war.
Dort haben wir am letzten Abend auch dinniert.
Das typische Straßenbild, überall spielen kleine Gruppen.

Oben "Das Tempelchen", der Gründungsort von Havanna.

Unten ein Eismann-für uns natürlich ein Pflichtfoto.









Und zum Schluss nochmal Musikanten.
Weiter ging es mit dem Auto quer durch Kuba. Aber davon nächste Woche :-)