Donnerstag, 20. Februar 2014

Unsere Reise durch die Wüste


Nachdem wir in Deutschland Weihnachten und Neujahr gemeinsam mit der Familie verbracht haben, wollten wir noch ein bisschen den Sommer in Lateinamerika genießen, bevor uns der berühmte Nebel in Lima wieder einholt.
Geplant war eine  Tour entlang der Panamerikana Süd nach Chile und von Chile kennenlernen was wir schaffen.

Also fuhren wir zunächst drei Tage lang nur durch Wüste. Teils mit Felsen und Schluchten...
wo die LKW`s sich mühsam den Berg hoch quälten,...













teil aber auch entlang von endlos geraden Straßen, die durch eine Mondlandschaft führten
Ein großer Teil der Strecke ging dirkt an der Küste lang,so dass wir wunderschöne Strände entdeckt haben









und für eine kleine Erfrischung nutzen konnten.



Zwischendurch waren auf einmal Menschen am Straßenrand. Für uns unklar wo sie her kamen oder wo sie hin wollten.
Vielleicht in die Täler, wo es ein- zwei mal im Jahr Regen gibt.
Immer wenn wir in so ein Flussbecken kamen, gab es Leben- Landwirtschaft und eine kleine Siedlung.






1 km weiter, sah es wieder so aus.

Nachdem wir gefühlte 100 Formulare ausgefüllt haben und ebenso viele Passkontrollen hinter uns hatten, waren wir endlich in Chile. Gleich in Arica, der Grenzstadt fanden wir ein schönes Hotel direkt am Strand, wo wir uns gleich mal 2 Tage von Auto fahren erholt haben.

Arica hat diesen Küstenfelsen als Wahrzeichen. Ursprünglich gehörte Arica zu Peru und wurde am Ende des 19.Jahrhunderts (1879-1884) von den Chilenen eingenommen.Die peruanischen Soldaten stürzten sich aus Scham vor der Niederlage, eingewickelt in ihre Flagge, von diesem Felsen .
Heute leben und arbeiten aber wieder viele Peruaner in Arica und genießen den höheren Lebensstandard in Chile.

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