Samstag, 23. Februar 2013

Obwohl wir letzte Woche viel zu organisieren hatten, fühlen wir uns noch ein bisschen wie Touristen und wollen Lima so gut wie möglich kennenlernen. Heute waren wir im sogenannten Künstlerviertel von Lima, in Barranco. Dort gibt es viele architektonisch interessante Häuser, viele Bars und Restaurants und unter anderen die "Seufzerbrücke", die viele Poeten in ihren Liedern erwähnen und die heute noch ein beliebter Treffpunkt für das erste Rendezvous ist.
Unsere erste Verabredung ist ja schon eine Weile her, deshalb sind wir lieber gleich weiter in Richtung Meer gegangen. Auf dem Weg sieht man, dass hier auch große Angst vor Tsunamis herrscht, überall sind Schilder mit Fluchtwegen angebracht.


Allerdings führt der Weg über diesen schmalen Gang vom Strand hoch. Wir bezweifeln, ob die Massen im Ernstfall so schnell evakuiert werden können.
 Wir haben bisher noch kein Erdbeben oder Tsunami erlebt, bloß gut, aber Thema ist es ständig und man hat uns gesagt, so ein bisschen wackeln kann es schnell mal.
Der Spaziergang durch Barranco war ganz nett und die Restaurants auch sehr gemütlich.
Nächste Woche kommen dann die ersten Berichte von der Schule. Ich bin schon sehr aufgeregt.
Frank muss in dieser Zeit irgendwie ein Bett besorgen und Internetanschluss klarmachen, damit wir weiter berichten können. Wir wissen noch nicht, wer die größere Herausforderung zu bewältigen hat.

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