Donnerstag, 14. Februar 2013

Unsere Anreise war schon ein Abenteuer für sich. In London mussten wir den Flughafen wechseln, was sich im Nachhinein als kleine Stadtrundfahrt entwickelt hat und unseren Aufenthalt in London sehr kurzweilig erscheinen ließ. Nach über 20 Stunden Reise waren wir dann aber doch ganz schön müde als wir am 14.02. früh um 7.00 Uhr in Lima ankamen. Der Schulleiter meiner neuen Schule hat uns erwartet und sicher zum Hotel gebracht. So richtig Ruhe zum Ausschlafen fanden wir jedoch nicht. Ich war viel zu gespannt auf die Schule. Also gingen wir nach einer kurzen Pause in die Schule und verschafften uns einen ersten Eindruck. Alle, die auch in den Ferien in der Schule arbeiten (Bibliothekarin, Sekretärinnen, Verwaltungsassistentin, Hausmeister) begrüßten uns ganz herzlich und boten sofort Hilfe an. Ich war irgendwie schon beeindruckt wieviel Aufmerksamkeit man so als Neuankömmling bekommt.
 
Dann kam die erste Bewährungsprobe. Wir mussten Fotos machen lassen, hier gelten bei Männern nur Passfotos mit weißem Hemd, Krawatte und Sakko. Im Fotoshop konnte keiner Englisch, geschweige denn Deutsch. Wir haben aber unsere Fotos bekommen. Frank war froh, als er bei 30°C sein Sakko endlich wieder ausziehen konnte.
 
 
Nachmittags haben wir eine kleine Tour durch die Altstadt gemacht. Im Centro de Lima gibt es wunderschöne Häuser im Kolonialstil, belebte Einkaufsgassen und gemütliche Cafés, Bars und Restaurants. Wir haben Hühnchen gegessen (das Wort kannten wir) und zum Nachtisch Zitronentorte. Hat alles super geschmeckt und war so reichlich, dass wir kein Abendbrot mehr brauchen.
Ich schreibe das hier nur noch fertig und dann gehen wir zeitig ins Bett. Morgen wird es richtig spannend, da gehen wir Wohnungen besichtigen.

Plaza de Armas

 Palacio de Gobierno (Residenz des peruanischen Präsidenten)
Palacio Arzobispal (erzbischöflicher Palast)

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